Wissenschaftliche Studien belegen ja schon seit einiger Zeit, was viele Haustierbesitzer immer schon wussten. Tiere wirken beruhigend und helfen uns in stressreichen Momenten runter zu kommen. Hunde scheinen den Cortisolspiegel zu senken, was zu weniger Stressgefühl führt (Beetz et al., 2012). Therapiehunde sind daher längst keine Ausnahme mehr. Fakt ist aber auch, mein Hund ist KEIN Therapiehund und scheint diverse wissenschaftlichen Artikel nicht gelesen zu haben.
Leider war heute kein wissenschaftliches Team anwesend, welches meine Cortisolwerte messen konnte, als ich gerade von der Arbeit nach Hause kam. Das Vorfinden der Überreste meines Babys auf dem Fußboden (R.I.P armes Pilea peperomioides), dürfte meinen Cortisolspiegel in unermessliche Höhen nach oben getrieben haben. Den kleinen Babybruder habe ich nun zur Sicherheit in unerreichbarer Höhe untergebracht, irgendwo dort oben, wo sich mein Cortisolspiegel befindet muss … Und keine Sorge, dem Hund geht es gut, die Pflanze ist nicht giftig, Frauchen manchmal schon.
Ich hab sie trotzdem lieb und hol mir nun wieder etwas inneren Frieden, durch eine Runde Öhrchenkraulen zurück. Hundebesitzer verstehen das.
Lass dich nicht stressen und komm gut durch den Tag!